Wilhelm Lindemann (Hg.)
EDELSTEIN/KUNST
Renaissance bis heute
Arnoldsche Verlagsanstalt 352 Seiten, 24 x 30,5 cm, 316 Abb. in Farbe. Hardcover mit Schutzumschlag.
Text in Deutsch und Englisch.
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Edelsteine waren zu allen Zeiten reich mit Bedeutungen aufgeladen, galten gar als magische Objekte. Auch deshalb wurden sie ab der frühen Neuzeit zum Material der Kunst und prägten – in Form des Kristalls – als Kunstsymbol Romantik und Moderne, so zum Beispiel bei Caspar David Friedrich, Lyonel Feininger und vielen mehr.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckten nicht nur Künstler wie Bernd Munsteiner, Ute Eitzenhöfer und Bernhard Schobinger den Edelstein neu, auch u.a. ausgehend von der Hochschule für Edelstein und Schmuck Trier/Idar-Oberstein erfährt er heute in der künstlerischen Produktion eine Wiederbelebung – bis hin zu Damien Hirst. Die Publikation schlägt einen weiten Bogen vom Steinschnitt in der frühen Neuzeit bis zur (Edelstein-)Kunst des 21. Jahrhunderts. Ein großer Abbildungsteil präsentiert – neben kunsthistorisch bedeutsamen Werken – erstmals umfassend die Vielfalt zeitgenössischer Positionen.
Mit Beiträgen von Wilhelm Lindemann, Idar-Oberstein, Regine Prange, Goethe-Universität Frankfurt a. M. und Paulus Rainer, Kunsthistorisches Museum Wien.